Tipps zum sicheren Ladungstransport

Bei einem Umzug inklusive Transport, den Sie selbst vornehmen, sollten Sie besonderen Augenmerk auf die Ladunssicherung nehmen. Schäden durch Transport sind im Grunde leicht vermeidbar und dementsprechend ärgerlich, wenn es doch passiert. Daher haben wir hier einige Ratschläge für Sie zusammengefasst, die die Praxis erheblich erleichtern.

Ladung in geeigneter Weise verpacken
Die Verpackungsgröße
Hierbei ist die richtige Größe entscheidend. Bei einer zu kleinen Packung ist das Gut nicht ausreichend gegenüber Stößen und Druck von außen geschützt. Bei einer zu großen Verpackung hingegen, hat die Ware zu viel Raum und könnte ins schleudern kommen – zum Beispiel bei abruptem Bremsen.
Grundsätzlich sollte der Abstand zwischen Ware und Behälter im Innenraum ungefähr 5cm betragen. Der Leerraum sollte dann mit Luftpolsterfolie oder Ähnlichem ausgefüllt werden.
Das Füllmaterial
Nicht jedes Füllmaterial eignet sich gleich gut für jeden Inhalt. Grob unterscheiden können wir in weiches und hartes Füllmaterial Das Prinzip ist denkbar einfach: Schwere Güter werden mit hartem Material gepolster und leichte Güter mit weichem Material.
Weiches Füllmaterial wäre zum Beispiel Schaum- oder Luftpolsterfolie. Hartes hingegen Papierpolster.
Richtiges Anordnen
Empfindliche Waren werden ehestmöglich von Erschütterungen geschützt. Somit platzieren Sie diese eher mittig im Karton und weiter oben. Somit geben Sie der Ware den Raum, abrupte Kräfteeinwirkungen auszugleichen. Schwere und robuste Waren platzieren Sie weiter unten. Achten Sie außerdem auf gleichmäßige Verteilung des Gewichts auf den Kartonboden.
Gläser und Flaschen „gefächert“ verpacken
Hierfür gibt es vorgefertigte Kartons mit Fächern für jeweils eine Flasche. Diese Art der Verpackung bietet den optimalen Schutz. Optional ist es natürlich auch möglich Glaswaren ordentlich einzuwickeln.
Die Ladefläche und Ausstattung des Transporters gemäß der Ware vorbereiten
Beim Ausleihen eines Transporters sind in der Regel nur wenige Zurrgurte oder Spanngummis vorhanden. Diese sollten Sie sich in ausreichender Menge besorgen. Bei einem Umzug sollten Sie bedenken, dass die transportierte Ware sehr unterschiedlich geformt ist. Dementsprechend, kann ein lückenloses Laden etwas schwierig werden, vor allem, wenn man keine Routine darin hat. Schwere und sperrige Gegenstände bedarfen meistens einer extrigen Befestigung mithilfe von Zurrgurten gegen die Wand oder den Boden des Fahrzeugs.
Formschlüssig Laden und Ladelücken vermeiden
Die Wand zur Fahrerkabine
Vor allem zur Vorderwand sollten Sie die Formschlüssigkeit wahren. Denn nach vorne übertragen Sie die meiste Kraft, wenn Sie bremsen. Um zu vermeiden, dass sich die Ware bewegt, sollte diese bündig zur Wand sein. Außerdem werden eher robuste Gegenstände an die Vorderwand platziert: Denn alles was darauf folgend verladen wird, müssen diese Gegenstände „stemmen“ können.
Ein weiterer Tipp: Verladen Sie so, dass die schmäleren Seiten eines Gegenstandes oder Möbelstücks in Fahrtrichtung positioniert werden. Größere Fläche bedeutet größere Kraftübertragung: Somit wird bei einem Bremsvorgang weniger Kraft auf einen Kasten bspw. übertragen, wenn dieser mit der schmalen Seite in Fahrtrichtung verladen wird, als bei Verladen der breiten Seite in Fahrtrichtung.
Ladelücken
Die Ware sollte möglichst wenig Platz haben, in der sie sich selbstständig machen kann. Dementsprechend werden Ladelücken beim Verladen vermieden oder ausgefüllt, falls diese doch entstehen.
Routine und Erfahrung bringen wir in diesem Thema mit. Darüber hinaus ist die Ware versichert, wenn Sie uns mit Ihrem Umzug beauftragen. Gerne können Sie sich ein Angebot einholen oder einen Besichtigungstermin mit Herrn Faruk Aslan (Inhaber) vereinbaren. Rufen Sie uns dazu einfach an oder kontaktieren Sie uns hier:
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